Montag, 4. Dezember 2017

Restrukturierer distanzieren sich von „Grenzgängern“

Es sit schon abenteuerlich, diejenigen als Grenzgänger zu bezeichnen, die ein eigens vom Gesetzgeber geschaffenes Instrument der Unternehmenssanierung für ihre Klienten einsetzen.
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Die TMA Deutschland, der Verband der Restrukturierer, distanziert sich vehement von jüngst aufgetauchten Praktiken einzelner Dienstleister: „Diese Grenzgänger gefährden die Akzeptanz des Insolvenzrechts“. Mit diesem ist die TMA weitgehend zufrieden, wie sich heute zeigte.
Der Restrukturiererverband TMA Deutschland hat bestimmte Anwälte und Berater scharf kritisiert, die Unternehmen dazu ermutigen, sich auf dem Rücken der Gesellschaft über ein Insolvenzplanverfahren zu entschulden. Eine gewisse Ausbreitung dieser Vertriebspraxis hatte zuletzt in der Restrukturierungsbranche Wellen geschlagen. Der Verband bezeichnete diese Anbieter auf seiner heutigen Jahrestagung als „Grenzgänger, die die Akzeptanz des Insolvenzrechts als Sanierungsinstrument für notleidende Unternehmen gefährden, um Mandate zu gewinnen“.
„Die TMA als Verband distanziert sich von diesen Praktiken“, sagte der Vorsitzende von TMA Deutschland, Kolja von Bismarck. Der Appell des Verbandes an die Branche ist eindeutig: Nicht alles, was rechtlich möglich ist, sei auch ethisch akzeptabel.

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